Laden Sie die CPTT 2.20-Installationsdatei über cptt_2.20.msi (ca. 4650K) herunter. Doppelklicken Sie nach dem Herunterladen auf die MSI-Datei und folgenden Sie den Instruktionen.
Was ist neu?
Allgemein:
(2.20.1) Zusätzlich zu Oracle Java 8, 32 Bit kann ab CPTT 2.20.1 alternativ auch [ AdoptOpenJDK 8,
32 Bit ] als Java-Laufzeitumgebung verwendet werden. Nachdem Oracle Java nur noch in einer kostenpflichtigen Fassung verfügbar ist, kann mit AdoptOpenJDK weiterhin eine freie, offene und kostenlose Java-Umgebung eingesetzt werden.
(2.20.1) Beim Start einer Simulation bzw. vom Mithören werden bei allen Protokollen mehr Details zum Protokollprofil gezeigt.
(2.20.1) Nach dem Simulationsende werden noch mehr Statistikwerte in den Message Storage ausgegeben.
(2.20.1) Für CPTT gilt allgemein, dass Dateien zwischen Plattformen austauschbar sein sollen. Darum speichern wir Inhalte mit [ UTF-8 ]
-Kodierung. Wir haben das sichergestellt für:
CPTT-Konfigurationsdateien
Message List-Dateien
DataObjDb-csv-Dateien
Support Info-Dateien
(2.20.1) Zu DataObjDb:
Datenobjektnamen können jetzt bis zu 80 Zeichen lang sein.
Alle Protokolldissektoren stellen UTF-8-kodierte Zeichen dar.
Bevor eine neue DataObjDb-csv-Datei eingelesen wird, werden alle bisherigen Geräte- und Datenobjektnamen verworfen. Gleichzeitig wird die Message View aktualisiert.
(2.20.2) Auf MS Windows wird nur noch Java 8, 32 Bit unterstützt.
(2.20.2) Angepasst an MS Windows 10 version 2004 (May 2020 update).
(2.20.2) Sichergestellt, dass die Werte im Extra, Statistik-Fenster den Werten im Message Storage nach Ende der Simulation/des Mithören entsprechen.
(2.20.2) Es werden jetzt nach Ende der Simulation weitere Statistikwerte im Message Storage ausgegeben.
(2.20.2) Auch nach dem Ende des Mithören (seriell und netzwerk-basiert) werden jetzt Statistikwerte im Message Storage ausgegeben.
(RIO-Server Release 3.20.1 vom 2020-06-15) RIO-Server erweitert: Beim Medium "pcap" kann jetzt eine [ BPF ] -Zeichenkette zur
Filterung angegeben werden, sodass schon vor der Übertragung vom RIO-Server zu CPTT der mitgehörte Datenverkehr reduziert werden kann.
Beispiel: pcap:eth0:bpf="arp||(ip&&tcp&&tcp port 2404)"
Die neue Fassung des RIO-Server für MS Windows ist verfügbar über: CPRIOServer_iX86_WIN32.exe
(2.20.3) Designschwächen in der Software beseitigt, dadurch wesentlich größere Langzeitstabilität.
Der fehlerlos durchlaufene Test dazu, mit einer einzigen durchgehend 48 Stunden lang laufenden CPTT-Instanz: Mehr als 35.000 MLG-Dateien wurden eingelesen, für jede eingelesene Datei wurden nacheinander alle Darstellungsoptionen durchgerechnet. Das ergab mehr als 740.000.000 eingelesene und
verarbeitete Telegramme, die in mehr als 750.000 Darstellungsvarianten gezeigt wurden.
(2.20.3) Error Handling rund um die serielle Schnittstelle überarbeitet: Original-Fehlermeldung des Betriebssystems wird gezeigt, Simulation und Mithören werden nach Herausziehen eines USB serial-Adapters kontrolliert beendet, uvm.
(2.20.3) Beim Beenden der Simulation oder des Mithörens werden jetzt alle über die serielle Schnittstelle oder über Netzwerk bereits empfangenen Zeichen noch verarbeitet und angezeigt.
(2.20.3) UEC (User Engine Classes): Alle UECV3-Beispiele überarbeitet und modernisiert, Abhängigkeiten von UECV1 und UECV2 entfernt.
(2.20.4) Angepasst an MS Windows 10 version 20H2 (October 2020 update).
(2.20.4) Unter Linux wird jetzt Java 11 unterstützt.
(2.20.4) UEC (User Engine Classes): Weitere UECV1- und UECV2-Klassen und -Funktionen wurden entfernt, neue Funktionen, die für UECV3 notwendig sind, hinzugefügt.
(2.20.4) UEC (User Engine Classes): Viele UECV3-Beispiele wurden nochmals überarbeitet.
Viele weitere, kleine Verbesserungen ...
Bedienoberfläche:
(2.20.1) Die Liste der verfügbaren seriellen Schnittstellen wird jetzt wesentlich schneller ermittelt.
(2.20.2) Extra, Statistiken-Fenster:
"Verbindung besteht/bestand" zeigt jetzt Anfangs- und Endzeitpunkt, die Dauer ist die Differenz zwischen den beiden.
Abhängig vom Protokoll und vom Betriebsmodus (Simulation, Mithören) werden jetzt Texte und Einträge angepasst oder ausgegraut.
Nach der Durchsatzanzeige wird jetzt der maximale Mediumdurchsatz angezeigt.
(2.20.2) Im Extra, DataObjDb-Fenster kann jetzt die Codierung der DataObjDb-csv-Datei ausgewählt werden: "Codepage 850 (DOS-Latin-1)" oder "UTF-8".
(2.20.3) Das Fenster Bearbeiten, Voreinstellungen ... wurde überarbeitet: Es werden jetzt Schiebeschalter zum Ein-/Ausschalten von Funktionen genutzt.
Textfelder mit falschen Werten werden jetzt markiert.
(2.20.4) Im Darstellungsoptionen-Fenster, in den Nachrichtenfilter-Fenster aller Protokolle und in einigen weiteren Fenstern werden jetzt Schiebeschalter zum Ein-/Ausschalten von Optionen und Filtern genutzt.
(2.20.6) Alle Fenster nutzen jetzt wenn sinnvoll Schiebeschalter zum Ein-/Ausschalten von Funktionen. Hier zwei Beispiele: Das Fenster für das IEC 60870-5-104-Profil:
Oder das Voreinstellungen-Fenster:
(2.20.6) Falls eine neuere CPTT-Release verfügbar ist, dann wird dies ab jetzt beim Start angezeigt:
Und zusätzlich auch immer im Hilfe, Über-Fenster:
Viele weitere, kleine Verbesserungen ...
Übertragungsprotokolle:
(2.20.5) IEC 60870-5-101 und -104:
Im Anwendungsschicht-Profil gibt es den neuen Parameter "Richtungsmodus" mit den Alternativen "regulär", "entgegengesetzt" und "beide". Dieser Parameter ist für die beiden folgenden neuen Tests im Dissektor notwendig:
Der Dissektor gibt jetzt eine Warnung aus, wenn das VSQ SQ-Bit oder VSQ N-Anzahl der Informationsobjekte einen nicht-zulässigen Wert hat.
Der Dissektor gibt jetzt eine Warnung aus, wenn eine für eine Typkennung unpassende Übertragungsursache verwendet wird oder das Negtivbit unpassend gesetzt ist.
(2.20.3) MODBUS TCP/IP: Auf dem Netzwerk mitgehörte MODBUS TCP/IP-Nachrichten werden jetzt korrekt auf ihre Länge geprüft.
Für dieses Nachrichtenfilter-Fenster wurde das Look&Feel und das Handling der Nachrichtenfilter-Fenster aller anderen Protokolle übernommen: Bei Adressfiltern können jetzt Adresslisten, Adressbereiche und Kombinationen von Adressen und Adressbereichen angegeben werden (Siehe auch CPTT 1.50).
Im Nachrichtenfilter-Fenster kann sowohl auf die Verbindungsschicht COM-Nr. als auch auf die Anwendungsschicht Stationsnr. gefiltert werden.